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So nicht ! Und so auch nicht!

Mittwoch, 10. November 2010, geschrieben von Mimi Müller

Was  “Rolf K.”,  wie ihn die Rheinische Post hier benennt, heute gemacht hat, ist ein indiskutabler und völlig inakzeptabler Angriff auf den Oberbürgermeister.

Solche Verhaltensweisen mißbillige ich zutiefst – und mit mir alle mir bekannten Mitglieder von Duisburg-21 Gruppierungen.  Sie, wie auch ich, distanzieren sich ganz entschieden von Rolf K. , der nicht zu den immer wieder in Presseveröffentlichungen angesprochenen “angereisten Demonstranten” gehört. Wie überhaupt nicht jeder, der Herrn Sauerland ausbuht oder auspfeifft, extra “anreist” und zu den immer wieder angesprochenen Kritikern gehört. Wir können nicht überall sein – der Protest ist eine stadtweite Realität, die man im Rathaus vielleicht einmal zur Kenntniss nehmen sollte.

Die von ihm angesprochenen “Protagonisten” haben jedenfalls von einem solchen Vorhaben weder etwas gewusst, noch hätten sie es gebilligt : Sie hätten es zu verhindern gesucht.

Und es wäre durchaus in deren Interesse gewesen, hätte Herr Sauerland die meiner Meinung nach erforderliche Anzeige erstattet.  Rolf K. ist nämlich tatsächlich ein “stadtbekannter”Gegner,  – allerdings nicht nur von Herrn Sauerland, sondern von so ziemlich Allem und Jedem. Und immer wieder überschreitet er in seiner durchaus auch mal berechtigten Kritik dabei Grenzen. Es wäre mehr als angebracht, ihn in die seinen zu verweisen – falls das überhaupt möglich ist.  Diese Ketchup-Attacke völlig ungeahndet durchgehen zu lassen – das wird ihn jedenfalls eher ermuntern, als ihn zu Verhaltensänderungen bewegen.  Ich sah mich bereits im vergangenen Jahr (Altes Tagebuch) gezwungen, mich mit seinen aggressiven Verhaltensweisen auseinanderzusetzen und habe auf verschiedene Umstände hingewiesen, die ich für bedenklich hielt. An ihnen hat sich nichts geändert.

Wenn die Rheinische Post nun, ebenso wie der Oberbürgermeister,  den Eindruck zu erwecken sucht,  Herr K. sei  Teil einer gegen den OB gerichteten Initiative,  dann ist das ebenso falsch,  wie dieser Eindruck wissentlich und aus durchsichtigen Motiven hervorgerufen wird. Herr Sauerland nutzt hier nicht nur erneut die Gelegenheit sich als Opfer zu präsentieren -  er versucht, Bürger, die mit seinem Verbleib im Amt nicht einverstanden sind und ihren Protest dagegen regelmäßig vorbringen, implizit zu  “Mittätern” einer Tat zu machen, die er andererseits aber nicht aufklären lässt.  Keine Anzeige zu erstatten ist ein geschickter Schachzug, der verhindert, daß amtlicherseits festgestellt werden könnte, daß Herr K.  für sich – und nur für sich- gehandelt hat.

Mitlesende Redaktionen bitte ich, diese Klarstellung in Ihre Berichterstattung einfließen zu lassen.  Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die jeweiligen Blogger sicherlich gern zur Verfügung.